Formel 1 Wetten & Quoten zur Saison 2023

Die Formel 1 geht in ihre 74. Saison. Von März bis November 2023 freuen wir uns auf 23 spannende Rennen, in denen um den Sieg, schnellste Runden, WM Punkte und Zähler für das Team gefahren werden. Für Ihre Formel 1 Wetten nehmen wir die Teams und Fahrer unter die Lupe. In unserem Formel 1 Quotenvergleich finden Sie die Wettquoten zur Fahrerwertung, Konstrukteurs-WM und zum nächsten Rennen. Neben einem Rennkalender stellen wir auch die besten Promos der Sportwetten Anbieter in Deutschland für Ihre F1 Wetten vor.

Weltmeister Quoten | Konstrukteurs-WM | GP von Monaco | F1 Wetten | Rennen 2023 | Teams & Fahrer

 

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Formel 1 – Die Königsklasse im Rennsport

Im Jahr 1950 wurde die erste Meisterschaft ausgefahren. Der 44-jährige Giuseppe Farina krönte sich mit seinem Alfa Romeo zum ersten Automobil-Weltmeister. Von den 24 Rennen zählten nur sieben für die WM, der Italiener konnte drei davon gewinnen und distanzierte den späteren fünffachen Champion Juan Manuel Fangio um drei Zähler. Die Formel 1 hat sich seither rasant weiterentwickelt und ist mit den Rennen von damals nicht mehr zu vergleichen. Die Königsklasse des Motorsports hat zahlreiche Stars herausgebracht und uns viele packende Duelle und Dramen geliefert.

So sicherte sich der Österreicher Niki Lauda in der Saison 1984 seinen dritten Weltmeistertitel mit nur einem halben Punkt Vorsprung auf Alain Prost. Der Franzose und der Brasilianer Ayrton Senna duellierten sich über mehrere Saison hinweg. Unvergessen auch der erste von sieben Weltmeistertiteln von Michael Schumacher im Jahr 1994, der im letzten Rennen mit Damon Hill kollidierte und somit einen Zähler Vorsprung über die Ziellinie rettete. 2007 ging der Finne Kimi Räikkönen als Dritter der Fahrerwertung in das Saisonfinale. WM-Leader Lewis Hamilton versagten in seiner Premierensaison beim GP von Brasilien die Nerven und der Brite belegte nur den siebten Rang. Der Spanier Fernando Alonso kam über den dritten Platz nicht hinaus und so eroberte der Iceman mit einem Punkt Vorsprung auf seine Kontrahenten den Weltmeistertitel.

Ein Jahr später war der Brasilianer Felipe Massa für einige Sekunden Weltmeister, doch Hamilton überholte in der letzten Kurve den deutschen Rennfahrer Timo Glock und holte mit einem Punkt Vorsprung seinen ersten Titel. 2010 hatten vor dem letzten Rennen noch vier Fahrer die Chance auf den ersten Rang im Endklassement. Der Heppenheimer Sebastian Vettel gewann in Abu Dhabi vor Hamilton. Alonso und der Australier Mark Webber wurden nur Siebter und Achter. Und natürlich auch die Saison 2021 mit dem atemberaubenden Zweikampf zwischen dem amtierenden Champion Lewis Hamilton und seinem Herausforderer Max Verstappen, der erst in der allerletzten Runde des letzten Rennens entschieden wurde.
 


 

Formel 1 Quotenvergleich: Weltmeister Wetten

Nach dem hochdramatischen Titelrennen 2021, bei dem sich der junge Niederländer Max Verstappen letztlich gegen den britischen Rekordweltmeister Lewis Hamilton durchsetzen konnte, folgte in der Saison 2022 eine frühe Entscheidung. Verstappen fixierte seinen zweiten Weltmeistertitel Anfang Oktober in Suzuka beim Großen Preis von Japan. Charles Leclerc im Ferrari konnte ihm trotz anfänglicher Erfolge nicht das Wasser reichen.

In der F1-Saison 2023 hoffen die Kontrahenten des Niederländers, die Lücke zum zweifachen Weltmeister schließen und ihm und seinem Red Bull Racing Rennstall Paroli bieten zu können. Große Veränderungen bei den Anwärtern auf den Gewinn der Fahrerwertung gibt es im Vergleich zum abgelaufenen Rennjahr nicht.

 

Fahrerwertung bet365 logo Winamax Logo tipico logo bwin logo betano logo
Bet365 Bonus Winamax Bonus Tipico Bonus Bwin Bonus Betano Bonus
Max Verstappen 1.12 1.10 1.12 1.12 1.12
Sergio Perez 6.00 6.00 6.00 6.00 7.00
Fernando Alonso 51.00 50.00 40.00 41.00 50.00
Lewis Hamilton 51.00 50.00 50.00 51.00 50.00
Charles Leclerc 101.00 100.00 80.00 101.00 75.00

Wettquoten Stand: 8. Mai 2023, 14:30 Uhr | Quoten können sich jederzeit ändern
Es gelten stets die AGB der Wettanbieter | 18+ | Spielen Sie verantwortungsvoll!
 


 

Formel 1 Wetten: Konstrukteurs-WM Quotenvergleich

Seit der Saison 1958 wird auch der Titel für die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft vergeben. Rekordhalter ist Ferrari mit 16 Siegen, seit 2008 konnte die Sammlung jedoch nicht mehr erweitert werden. Nach dem überraschenden Triumph des Brawn GP F1 Teams dominierte von 2010 bis 2013 Red Bull Racing das Geschehen. Anschließend setzte sich von 2014 bis 2021 Mercedes achtmal in Folge durch, ehe der Rennstall des Getränke-Herstellers aus Österreich im vergangenen Jahr überlegen triumphierte.

Red Bull, Mercedes und Ferrari sind erneut die großen Favoriten auf den Titel in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft. Aston Martin zeigte bereits auf, mit den Topteams mithalten zu können. Den übrigen Rennställen werden nur sehr geringe Chancen auf eine Sensation eingeräumt.

Konstrukteurs-WM bet365 logo Winamax Logo tipico logo bwin logo betano logo
Bet365 Bonus Winamax Bonus Tipico Bonus Bwin Bonus Betano Bonus
Red Bull 1.20 1.20 1.20 1.20 1.20
Ferrari 7.50 7.50 7.50 8.00 8.00
Mercedes 9.00 9.00 9.00 9.00 10.00
Aston Martin 12.00 15.00 13.00 15.00 15.00
Alpine 251.00 250.00 250.00 251.00 250.00
McLaren 501.00 500.00 500.00 501.00 500.00
Alfa Romeo 751.00 750.00 750.00 751.00 750.00
AlphaTauri 1001.00 1500.00 1000.00 1001.00 1000.00
Haas 2001.00 1000.00 2000.00 2001.00 2000.00
Williams 4001.00 1000.00 3000.00 3001.00 2500.0

Wettquoten Stand: 7. März 2023, 09:55 Uhr | Quoten können sich jederzeit ändern
Es gelten stets die AGB der Wettanbieter | 18+ | Spielen Sie verantwortungsvoll!
 


 

Großer Preis von Monaco: Formel 1 Quotenvergleich

Nach der durch schwere Unwetter bedingten Absage des Rennens in Imola freuen wir uns auf eines der großen Highlights jeder Formel Eins Saison, nämlich den Grand Prix von Monaco. Erstmals ausgetragen wurde das Rennen 1929, 1950 gab es die F1-Premiere. Seit 1955 bieten die engen Straßen von Monte Carlo der Motorsport-Elite jährlich eine glamouröse Bühne, bei der weniger Topsspeed als vielmehr Können und Konzentration gefragt sind. „Hubschrauber fliegen im Wohnzimmer“, so umschrieb die F1-Legende Nelson Piquet einst die große Herausforderung an die Fahrer. Absolviert werden 78 Runden zu je 3,337 km. Berühmte Streckenpassagen sind die Mirabeu Kurven mit der Haarnadel, der Tunel sowie die Hafenschikane, die Rascasse.

Die meisten Siege auf dem Circuit de Monaco feierte Ayrton Senna (6.). Aus dem aktuellen Fahrerfeld konnten Lewis Hamilton (3), Fernando Alonso (2), Max Verstappen sowie im Vorjahr Sergio Perez (je 1) das prestigeträchtige Rennen bereits gewinnen.

Das erste freie Training findet am Freitag, 26. Mai um 13:30 Uhr (MESZ) statt, ab 17:00 Uhr wird die Rennstrecke beim zweiten freien Training erneut befahren. Am Samstag steht um 12:30 Uhr eine weitere Trainingseinheit auf dem Programm, ehe ab 16:00 Uhr das Qualifying beginnt. Der GP von Monaco beginnt am Sonntag, 28. Mai 2023 um 15:00 Uhr (MESZ).

 
TV-Übertragung: Wo kann ich den GP von Monte Carlo live sehen?
GER: Sky; AUT: ORF Eins; SUI: SRF
 

GP von Monaco bet365 logo Winamax Logo tipico logo bwin logo oddset logo
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Max Verstappen 1.33 1.35 1.33 1.36 1.36
Fernando Alonso 3.75 3.65 3.70 3.50 3.50
Carlos Sainz Jr. 15.0 15.0 15.0 15.0 15.0
Esteban Ocon 34.0 33.0 30.0 34.0 34.0
Charles Leclerc 34.0 33.0 35.0 32.0 32.0
Lewis Hamilton 34.0 50.0 30.0 34.0 34.0
George Russell 101.0 100.0 100.0 101.0 101.0
Pierre Gasly 101.0 100.0 100.0 101.0 101.0

Wettquoten Stand: 28. Mai 2023, 10:30 Uhr | Quoten können sich jederzeit ändern
Es gelten stets die AGB der Wettanbieter | 18+ | Spielen Sie verantwortungsvoll!
 

Das Formel 1 Wettangebot

Neben der klassischen Wette auf den Sieger eines Formel 1 Grand Prix gibt es noch eine Vielzahl an weiteren interessanten Wettmärkten. Das Angebot beginnt bereits beim Training, betrifft das Qualifying und bezieht sich selbstverständlich auch auf das Rennen. Siegerauto, schnellste Runde, Boxenstopp oder ausfallende Fahrer und Teams – es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Nicht zu vergessen sind die Langzeitwetten, deren Quoten wir Ihnen weiter oben zur Hand geben. Mit Head-to-Head Quoten verbreitert sich auch in diesem Segment das Wettangebot.
 

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Die Formel 1 Rennen 2023

Der Rennkalender wurde im Vergleich zur abgelaufenen Saison von 22 auf 23 Termine aufgestockt. Ursprünglich wären sogar 24 Rennen geplant gewesen, der GP von China musste jedoch erneut passen. Entfernt wurde zudem der Große Preis von Frankreich, dafür ist Katar wieder mit dabei. Die USA ist nun sogar schon mit drei Rennen (Miami, Austin und Las Vegas) vertreten.
 

Grand Prix Ort Datum Erster Zweiter Dritter Schnellste Runde
Bahrain as-Sachir 05. März Verstappen Perez Alonso Zhou
Saudi Arabien Dschidda 19. März Perez Verstappen Alonso Verstappen
Australien Melbourne 04. April Verstappen Hamilton Alonso Perez
Aserbaidschan, Sprint-Rennen Baku 29./30. April Perez Verstappen Leclerc Albon
Miami Miami Gardens 07. Mai Verstappen Perez Alonso Stroll
Emilia-Romagna Imola 21. Mai
Monaco Monte Carlo 28. Mai Verstappen Alonso Ocon Sainz
Spanien Montmelo 04. Juni
Kanada Montreal 18. Juni
Österreich, Sprint-Rennen Spielberg 01./02. Juli
Großbritannien Silverstone 09. Juli
Ungarn Mogyorod 23. Juli
Belgien, Sprint-Rennen Spa-Franchochamps 29./30. Juli
Niederlande Zandvoort 27. August
Italien Monza 03. September
Singapur Singapur 17. September
Japan Suzuka 24. September
Katar, Sprint-Rennen Doha 07./08. Oktober
USA, Sprint-Rennen Austin 21/22. Oktober
Mexiko Mexiko-Stadt 29. Oktober
Sao Paulo, Sprint-Rennen Interlagos 04./05. November
LasVegas LasVegas 18. November
Abu Dhabi Yas-Insel 26. November

 


 

Formel 1 Weltmeisterschaft: Rennställe und Fahrer

Auch in dieser Saison gehen wieder zehn Teams an den Start. Zwanzig Rennsportler wurden als Stammfahrer genannt, jeder Rennstall verfügt aber noch über Test- und Ersatzfahrer, die jederzeit einspringen können. Das Fahrerkarussell hat sich rechtzeitig zu drehen begonnen, indem Sebastian Vettel seinen Rücktritt von der F1 verlautbarte. Seinen freien Platz bei Aston Martin übernahm Fernando Alonso, der bei Alpine von Pierre Gasly ersetzt wurde. Als zweiter AlphaTauri Fahrer darf nun der Holländer Nyck de Vries sein Können unter Beweis stellen. Ebenfalls neu in der F1 ist der Australier Oscar Piastri, der bei McLaren Daniel Ricciardo verdrängte. Als drittes neues Gesicht geht bei Williams der US-Amerikaner Logan Seargant statt Nicolas Latifi an den Start. Bei Haas ist nun Nico Hülkenberg Stammfahrer und ersetzt dort Mick Schumacher, der in dieser Saison als Ersatz- und Testfahrer fungiert.
 

Oracle Red Bull Racing

Der unter österreichischer Lizenz fahrende Rennstall gehört zum gleichnamigen Getränkehersteller und ist seit 2005 im Geschäft. Unter Teamchef Christian Horner wurde mit Sebastian Vettel viermal hintereinander die Fahrer- und Konstrukteurs-WM gewonnen, Max Verstappen sicherte sich die Fahrerwertungen 2021 und 2022.

Max Verstappen, Nummer 1
Schon sein Vater Jos war in der Formel 1 aktiv, ein Rennsieg blieb ihm jedoch verwehrt. Das hat sein Sohn Max nicht nur nachgeholt, sondern mit den WM-Titeln 2021 und 2022 Meilensteine in seiner Karriere gesetzt. Der 25-Jährige unterschrieb im Jahr 2015 einen Vertrag bei der ebenfalls von Red Bull finanzierten Scuderia Toro Rosso (jetzt Scuderia AlphaTauri) und wurde mit nicht einmal 18 Jahren zum jüngsten Formel 1 Fahrer der Geschichte. Gleich in seinem zweiten Rennen holte der Holländer WM-Punkte. In der Saison 2016 wurde Verstappen nach vier Rennen zu Red Bull Racing hochgezogen und feierte gleich beim GP von Spanien seinen ersten Sieg. Nach zwei dritten Endrängen in den Jahren 2019 und 2020 gelang 2021 der große Coup. Den er 2022 mit dem Rekord von 15 Saisonsiegen locker wiederholte. Mittlerweile hat der amtierende Weltmeister 35 Rennsiege auf seiner Visitenkarte stehen. Diese Zahl wird in der Formel 1 Saison 2023 wohl noch weiter anwachsen.

Sergio Perez, 11
Sein Debüt feierte der 32-Jährige 2011 in Australien für den Rennstall Sauber. Nach Stationen bei McLaren und Force India fuhr der Mexikaner nach der Insolvenz des Teams zweieinhalb Saisonen für Racing Point (aktuell Aston Martin), gewann 2020 sein erstes Rennen und belegte in der Fahrerwertung den vierten Rang. 2021 folgte der Wechsel zu Red Bull Racing, wo am Ende erneut ein Rennsieg und der vierte Platz herausschauten. In der abgelaufenen Saison gelangen zwei weitere GP-Siege und der dritte Rang in der Fahrer-WM.
 

Scuderia Ferrari

Der italienische Traditionsrennstall ist aus der Formel 1 nicht wegzudenken und hat seit dem Jahr 1950 unendlich viele Erfolgsgeschichten geschrieben. 16 gewonnene Konstrukteurs- und 15 Fahrerweltmeisterschaften sprechen für sich, wobei die Fans schon seit dem Jahr 2008 auf neue Triumphe warten müssen. Das soll sich 2023 ändern.

Charles Leclerc, 16
Nach seiner Debütsaison bei Sauber gelang Leclerc 2019 der Sprung zu Ferrari, wo er Kimi Räikkönnen nachfolgte. Beim GP von Belgien gewann er als erster Monegasse und jüngster Ferrari Pilot ein Rennen und holte in Monza noch einen weiteren Sieg. Nach dem vierten Endrang in der Fahrerwertung folgten die Plätze acht und sieben, ehe der mittlerweile 25-Jährige im Jahr 2022 durchstartete und die Rennen in Bahrain, Australien und Österreich gewann. Beim letzten GP der Saison in Abu Dhabi sicherte er sich mit dem zweiten Rang die Vizeweltmeisterschaft.

Carlos Sainz junior, 55
Die PS wurden dem Spanier in die Wiege gelegt, immerhin war sein Vater zweifacher Rallye-Weltmeister. Über Toro Rosso (jetzt AlphaTauri), Renault (nun Alpine) und McLaren gelang 2021 der Sprung zu Ferrari, wo der große Durchbruch noch ausgeblieben ist, aber zumindest der fünfte Rang in der Fahrerwertung erreicht wurde. Beim GP von Großbritannien 2022 sicherte sich der Madrilene nicht nur seine erste Pole-Position, sondern feierte auch seinen ersten Rennsieg. Das Rennjahr beendete der 28-Jährige erneut auf dem fünften Platz.
 

Mercedes-AMG Petronas Formula One Team

Das deutsche Werksteam des namensgebenden Automobilherstellers war schon 1954 und 1955 dabei und feierte mit dem legendären Juan Manuel Fangio zwei Weltmeisterschaften. Nach Beteiligungen bei anderen Rennställen ist Mercedes seit 2010 wieder zurück und zog eine Erfolgsspur durch die Formel 1. In den ersten drei Jahren wurden die Cockpits mit Michael Schumacher und Nico Rosberg besetzt, der 2016 triumphierte. Als Ersatz für Schumacher konnte ab der Saison 2013 Lewis Hamilton engagiert werden. Der Brite sicherte sich mit dem deutschen Werksteam sechs Weltmeistertitel. In den jüngsten neun Jahren gewann Mercedes achtmal die Konstrukteurs-WM, musste sich aber 2022 mit dem dritten Rang begnügen.

George Russell, 63
Nach drei Jahren bei Williams wagte sich der 24-Jährige im vergangenen Jahr an eine größere Aufgabe heran und beerbte bei Mercedes Valtteri Bottas. Als Ersatzfahrer hatte der Brite bereits 2020 ein Rennen für den deutschen Rennstall bestritten. Beim kuriosen Grand Prix von Belgien 2021, der wegen Regens in der zweiten Runde abgebrochen werden musste, verhalf ihm der zweite Rang im Qualifying zum ersten Podiumsplatz seiner Karriere. In seinem ersten Jahr als Mercedes Stammfahrer folgten noch acht weitere Podestplätze und in Sao Paulo der erste Grand-Prix-Sieg seiner Karriere. Die Saison beendete der 25-Jährige vor seinem Teamkollegen Lewis Hamilton auf dem vierten Rang.

Lewis Hamilton, 44
Alle Rekorde des 37-Jährigen aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen. In seinem allerersten F1 Rennen im März 2007 wurde der Engländer Dritter und hätte beinahe in seiner Premierensaison den Titel geholt, zeigte allerdings in den letzten beiden Grands Prix Nerven und musste Kimi Räikkönen den Vortritt lassen. Aber schon in der Folgesaison konnte der erste WM-Titel erobert werden. 2014, 2015 und 2017 bis 2020 stockte er seine Sammlung auf sieben Titel auf und ist gemeinsam mit Michael Schumacher Rekordweltmeister. 2021 verpasste Hamilton den achten Titel hauchzart, im vergangenen Rennjahr folgte der Absturz auf den sechsten Platz der Fahrerwertung. Seinem Rekord von 103 GP-Siegen konnte er keinen weiteren hinzufügen.

BWT Alpine F1 Team

Der Automobilhersteller Renault engagierte sich bereits 1977 in der F1 und ist nach mehreren Unterbrechungen seit 2016 wieder zurück. Die beiden erfolgreichsten Saison waren 2005 und 2006, als das Duo Fernando Alonso und Giancarlo Fisichella jeweils beide WM-Titel holen konnte. 2022 belegte das Alpine F1 Team den vierten Rang in der Konstrukteurs-WM und war somit „Best of the Rest“

Esteban Ocon, 31
Manor Racing konnte in der Formel 1 zwar keinen bleibenden Eindruck hinterlassen, verhalf allerdings dem Franzosen im Jahr 2016 zu seinem Debüt. Über Force India gelangte der 26-Jährige zu Renault und blieb dem Rennstall auch nach dem Namenswechsel zu Alpine F1 Team treu. Mit dem er beim Großen Preis von Ungarn seinen ersten GP-Sieg feierte. 2022 fuhr Ocon regelmäßig in die Punkteränge und schloss die Saison wie schon 2017 als Achter ab.

Pierre Gasly, 10
Nach zwei Jahren beim Farmteam Toro Rosso wollte der Franzose 2019 bei Red Bull Racing durchstarten, wurde aber nach zwölf Rennen zurückversetzt und holte sich im vorletzten Rennen trotzdem seinen ersten Podiumsplatz. 2020 gewann Gasly mit AlphaTauri (vormals Toro Rosso) den GP von Italien. Nach Rang 14 in der Endabrechnung der Saison 2022 möchte der 27-Jährige nun bei Alpine durchstarten.
 

McLaren Formula One Team

Der neuseeländische Rennfahrer Bruce McLaren gründete den Rennstall, seit dem Jahr 1966 sind die Briten in der Formel 1 engagiert. Mit zwölf Fahrer- und acht Konstrukteurs-Weltmeisterschaften gehört McLaren zu den erfolgreichsten Teams der Formel 1 Geschichte.

Oscar Piastri, 81
Der Australier gewann im Jahr 2020 die Formel 3 und empfahl sich mit dem Gewinn der Formel 2 für die Königsklasse des Rennsports, für die der 21-Jährige in der vergangenen Saison bereits bei Alpine als Ersatz- und Testfahrer aktiv war. Bei McLaren unterschrieb Piastri seinen ersten Vertrag als Stammfahrer und beerbt seinen Landsmann Daniel Ricciardo.

Lando Norris, 4
Der Sohn eines Engländers und einer Belgierin startet seit 2019 für McLaren und hat sich schon früh für eine Karriere als Automobilrennfahrer entschieden. An das Rennjahr 2021, das er mit vier Podiumsplätzen als WM-Sechster abschloss, konnte der Brite in der vergangenen Saison nicht anschließen. Norris fuhr nur einmal auf das Podest, dafür aber in 17 Rennen in die Punkteränge und wurde schlussendlich Siebter in der Fahrer-WM.
 

Alfa Romeo F1 Team Stake

Peter Sauber gründete den Rennstall im Jahr 1993, seither wechselte der Name – je nach Partnerschaft – immer wieder. Seit 2019 ist Alfa Romeo als Titelsponsor des Schweizer Teams bekannt. Ein Rennsieg fehlt noch, der letzte von zehn Podiumsplätzen glückte in der Saison 2012.

Valtteri Bottas, 77
2013 gelang dem Finnen der Sprung in die Formel 1. Nach vier Jahren Williams ging es weiter zu Mercedes. In den fünf Saisonen feierte der 33-Jährige zehn Siege und zwei Vizeweltmeistertitel hinter seinem Teamkollegen Lewis Hamilton. Bei Alfa Romeo konnte Bottas an diese Ergebnisse nicht anschließen, war allerdings als Zehnter der Fahrerwertung deutlich erfolgreicher als sein Teamkollege.

Zhou Guanyu, 24
Der 1999 in Shanghai geborene Chinese sicherte sich in seiner Debütsaison gleich in seinem ersten GP seiner Karriere einen WM-Punkt, konnte aber im Verlauf des Jahres 2022 nur noch zweimal anschreiben. Nach Rang 18 wird nun in seiner zweiten Saison eine deutliche Leistungssteigerung erwartet.

Aston Martin Aramco Cognizant Formula One Team

Der kanadische Milliardär Lawrence Stroll übernahm nach der Insolvenz von Force India im Juli 2018 die Lizenz und schickte das Team bis 2020 als Racing Point an den Start. Sergio Perez feierte 2020 den bislang einzigen GP-Sieg. Nach dem vierten Rang in der Konstrukteurs-WM 2021 folgte im vergangenen Rennjahr der Rückfall auf den siebten Platz.

Lance Stroll, 18
2017 übernahm der Kanadier ein Cockpit bei Williams und konnte im achten Rennen über seinen ersten Podiumsplatz jubeln. Nach zwei Jahren wechselte der 24-Jährige zu Racing Point und hatte 2020 seine stärkste Saison mit zwei weiteren dritten Plätzen in einem Grand Prix. 2021 verlief weniger gut, aber zumindest blieb er in der Endabrechnung vor seinem prominenten Teamkollegen Sebastian Vettel. 2022 verbuchte der vierfache Weltmeister allerdings mehr als doppelt so viele Punkte wie Stoll, der sich mit Rang 15 begnügen musste.

Fernando Alonso, 14
Ein Weltmeister geht, ein Weltmeister kommt. Sebastian Vettel beendet mit 35 Jahren seine Karriere, Fernando Alonso übernimmt sein Cockpit. Zwei WM-Titel mit Renault und 32 GP-Siege hat der 41-Jährige in seiner langen Karriere geholt, die 2001 beim ehemaligen italienischen Rennstall Minardi begann. Nach Ausflügen zu McLaren und Ferrari kehrte der Spanier in der Saison 2021 zu Alpine (vormals Renault) zurück und steigerte sich nach einem zehnten Endrang in der vergangenen Saison auf Platz neun, musste aber seinem Teamkollegen Esteban Ocon den Vortritt lassen. Bei Aston Martin möchte Alsono zeigen, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört.
 

MoneyGram Haas F1 Team

Gene Haas gründete den Rennstall im Jahr 2016 und kooperiert seither eng mit Ferrari. Die beste Leistung glückte 2018 mit dem fünften Platz in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft. Danach ging es jedoch steil bergab, 2021 konnten weder Nikita Masepin noch Mick Schumacher einen WM-Punkt holen. Die Talsohle scheint jedoch durchschritten zu sein, wie Rang acht mit 37 Zählern in der Konstrukteurs-WM 2022 belegt.

Kevin Magnussen, 20
Nach einem Jahr Pause unterschrieb der Däne erneut einen Vertrag bei Haas, wo er bereits – nach Stationen bei McLaren und Renault – seit 2017 tätig war. In seinem allerersten Rennen holte er 2014 den zweiten Platz beim Großen Preis von Australien – der bislang einzige Podestplatz seiner Karriere. Im vergangenen Rennjahr fuhr der 30-Jährige sechsmal in die Punkteränge und distanzierte damit seinen Teamkollegen Mick Schumacher deutlich.

Nico Hülkenberg, 27
Formel 1 Debüt bei Williams im Jahr 2010, anschließend Stationen bei Force India, Sauber, erneut Force India und Renault bis 2019. Danach Ersatzfahrer mit Einsätzen bei Racing Point. 2021 ohne Einsatz, dafür TV-Experte bei ServusTV und zu Beginn der abgelaufenen Saison sprang der gebürtige Emmericher für seinen erkrankten Landsmann Sebastian Vettel bei Aston Martin ein. Die Karriere des 35-Jährigen schien bereits beendet, doch 2023 kehrt Hülkenberg als Stammfahrer bei Haas zurück und ersetzt dort den eher glücklosen Mick Schumacher.
 

Scuderia AlphaTauri

Das ebenfalls zum Red Bull Konzern gehörende Team gilt als Talenteschmiede und brachte schon einige spannende Fahrer heraus – wie auch den amtierenden Weltmeister Max Verstappen. Sebastian Vettel (2008) und Pierre Gasly (2020) bescherten dem neuntbesten Rennstall der abgelaufenen Saison zwei Grand-Prix-Siege, die beide in Italien gefeiert wurden.

Nyck de Vries, 21
Hendrik Johannes Nicasius de Vries feierte 2022 sein Debüt in der Formel 1 und durfte als Ersatzfahrer bei Williams beim Großen Preis von Italien den erkrankten Alexander Albon ersetzen. Im Qualifying ließ er seinen Teamkollegen Nicholas Latifi hinter sich, startete vom achten Platz in das Rennen, sah als Neunter die Zielflagge und sammelte zwei WM-Punkte für das britische Rennsportteam. 2023 übernimmt der 27-Jährige für Pierre Gasly, der zu Alpine gewechselt ist.

Yuki Tsunoda, 22
Der 22-Jährige wird von Red Bull seit dem Jahr 2019 gefördert und debütierte 2021 in der Formel 1. Mit dem vierten Platz beim Grand Prix von Abu Dhabi verpasste der Japaner seinen ersten Podiumsplatz nur hauchzart. Nach 32 Zählern in der Debütsaison und Platz 14 reichte es jedoch 2022 nur noch zu zwölf Punkten und Rang 17 in der Fahrerwertung.
 

Williams Racing

Die beste Zeit hatte der von Frank Williams gegründete Rennstall in den 1980er und 1990er Jahren, wo neun Mal die Konstrukteurs-WM und siebenmal die Fahrer-WM gewonnen wurde. Das Traditionsteam etablierte sich zwar auch nach dem Jahrtausendwechsel häufig im Spitzenfeld, seit dem Jahr 1997 warten die Fans jedoch vergeblich auf weitere Titel. Nach drei zehnten Plätzen hintereinander wurde das Team im Jahr 2021 Achter, um 2022 mit nur acht WM-Punkten wieder auf den letzten Platz zurückzufallen.

Alexander Albon, 23
Der in London geborene Thailänder wurde in seiner Premierensaison 2019 nach zwölf Rennen für Toro Rosso zu Red Bull hochgezogen, konnte aber die in ihn gesteckten Erwartungen auch im Folgejahr nicht ganz erfüllen und war 2021 nur als Test- und Ersatzfahrer dabei. Bei Williams wollte der 26-Jährige, der zweimal den dritten Rang bei einem GP erreicht hat, seiner Karriere einen neuen Schub geben, mit nur vier Punkten im letzten Jahr ist dieses Unterfangen nicht geglückt.

Logan Sargeant, 2
Nachdem Nicholas Latifi mit nur zwei Zählern nicht überzeugen konnte, wurde das Cockpit für die Saison 2023 neu vergeben. Die Wahl ist auf den US-Amerikaner Logan Sargeant gefallen, der aus dem Nachwuchsprogramm von Williams stammt und bereits seit 2021 beim Rennstall als Testfahrer im Einsatz ist. Mit drei Heimrennen im Rücken möchte der 22-Jährige für Überraschungen sorgen.
 

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