Zumindest im Privatleben läuft es für Sebastian Vettel rund. Der Heppenheimer hat am Wochenende seine langjährige Freundin Hanna im engen Kreis geheiratet. Die guten Nachrichten hat der vierfache Weltmeister auch bitter nötig. Beruflich hapert es an allen Ecken und Kanten. In Montreal erreicht Vettel zum ersten Mal in dieser Saison als Erster die Zielgerade. Gewonnen hat allerdings wieder Lewis Hamilton. Aufgrund eines Fahrfehlers wurde dem Deutschen eine Fünf-Sekunden-Strafe aufgebrummt und er machte keinen Hehl aus seinem Unmut. Sowohl über Funk als auch nach dem Rennen schmollte Vettel. Eine endgültige Entscheidung über die Strae wird noch Freitag getroffen. 62 Punkte beträgt jetzt sein Rückstand auf Hamilton. Mehr als drei ganze Siege ist der Brite vor ihm und das nach nur sieben Rennen. Binottis Worte vor dem Großen Preis von Frankreich werden Vettel auch keine Hoffnungen machen. Die Updates, die man nach Le Castellet mitnimmt, werden die Probleme nicht beheben.
Das freie Training am Freitag setzte noch einen drauf. Vettel landete auf dem fünften Platz. Mit einem Abstand von über einer Sekunde auf Hamilton sind die Chancen auf eine Trendwende gering bis nicht vorhanden. Zumindest Leclerc konnte den Anschluss an die Spitze halten. Der Monegasse reihte sich hinter den Silberpfeilen mit einem Abstand von 0,373 Sekunden ein. Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zum Grand Prix von Frankreich. Das Rennen in Le Castellet findet am Sonntag, den 23. Juni um 15:10 Uhr, statt.
In der Ruhe liegt die Kraft
Lewis Hamilton führt die WM souverän an. In der Konstrukteurswertung ist Mercedes quasi uneinholbar vorne. Die Art und Weise wie Mercedes in dieser Saison herausragt, führt dazu, dass die Berichterstattung über die Silberpfeile spärlich ausfällt. Es gibt schlicht und einfach nicht viel zu sagen, außer den Hut vor Toto Wolff und seinen Kollegen zu ziehen. Die Unruhe in Maranello überschattet die Ruhe in Brackley. Das ist Wolff auch recht, denn der mediale Druck liegt dadurch nicht wie gewöhnlich beim Spitzenreiter, sondern beim Verfolger. Hamilton fährt wenig überraschend eine grandiose Saison und der Mercedes W10 hält was er verspricht.
Außerdem ist auf Bottas Verlass. Der Finne liegt in der WM hinter Hamilton auf Platz zwei und untermauert dadurch die Vormachtstellung des gesamten Teams. Er selbst gewann zwei Rennen. Die restlichen Male musste er Lewis Hamilton den Vortritt lassen.
Mercedes und der Rest
Die bisherige Saison hat allen Teams vor allem eines gezeigt: Man fährt Mercedes hinterher. Das gilt auch für Ferrari, die langsam aber sicher mit dem Gefühl leben müssen, dass sie nur ein weiteres Team im Feld sind. Den Ton geben die Silberpfeile an. Binotti wurde das bewusst. Auch der Blick auf die Fahrerwertung beweist das. Während Mercedes die Plätze eins und zwei sein eigen nennt, ist Ferrari auf drei und fünf. Dazwischen hat sich Max Verstappen geschoben. Der fährt seine ganze eigene WM gegen die Spitze und hält sich wacker. Während sein Teamkollege Gasly nur 36 Punkte holen konnte, hat der Holländer ganze 88 Punkte auf dem Konto und sitzt damit Vettel im Nacken.
Der Große Preis von Frankreich: Circuit Paul Ricard
15 Kurven werden am Samstag den Fahrern das Leben schwer machen. In Le Castellet erwartet die F1-Piloten eine Strecke mit 70% Vollgasanteil. Direkt nach dem Start folgt eine Gerade mit 590 Meter. Der Circuit Paul Ricard verfügt über zwei DRS-Zonen. Die Erste befindet sich auf der Mistral-Gerade. Die zweite Gelegenheit ist in Richtung Start-Ziel. Zwar ist durch die Streckenmodifizierung einiges an Highspeed in Le Castellet verloren gegangen, aber die Piloten werden dennoch oft genug das Gaspedal durchdrücken können. Der Große Preis von Frankreich ist einer der schnellsten der Saison. Der Rundenrekord liegt übrigens bei Valtteri Bottas, der vergangenes Jahr für eine Umrundung nur 1:34:225 Minuten brauchte.
Zahlen und Fakten zum GP von Frankreich:
- Streckenlänge: 5,842 Kilometer.
- Rundenanzahl: 53 Runden.
- Distanz: 309,626 Kilometer.
- Letzter Sieg: Lewis Hamilton (Mercedes).
- Meisten Siege: Alain Prost (4).
F1 GP von Frankreich 2019
23. Juni 2019, 15:10 Uhr
Circuit Paul Ricard, Le Castellet
Wo kann ich den Großen Preis von Frankreich live im TV sehen?
Sky, RTL, ORF1, SRF Info
Quotenvergleich zum GP von Frankreich
Kann Hamilton seine Führung ausbauen? Wird Bottas seinen dritten Sieg holen? Wie viel ist Vettel zu zutrauen? Und was ist mit Verstappen? Wie stehen die Quoten? Wir machen für Sie den Quotenvergleich für Wetten auf den Großen Preis von Frankreich.
Wettanbieter | Bonus | Hamilton | Bottas | Vettel | Leclerc | Verstappen |
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Bet365 Bonus | 1.72 | 2.50 | 10.00 | 12.00 | 29.00 |
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Bwin Bonus | 1.70 | 3.50 | 7.00 | 9.00 | 11.00 |
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Tipico Bonus | 1.70 | 2.50 | 10.00 | 12.00 | 30.00 |
Wettquoten Stand: 21. Juni 2019, 17:00 Uhr | Quoten können sich jederzeit ändern
Es gelten stets die AGB der Wettanbieter | 18+ | Spielen Sie verantwortungsvoll!
Wetten auf den GP von Frankreich
Duell-Wetten bei Tipico
Der österreichische Sportwetten Anbieter Tipico bietet für das Rennen in Le Castellet eine interessante Wettoption. So können Sie bei den sogenannten Duell-Wetten auf das Abschneiden von Teamkollegen wetten. Während bei manchen Teams wie Red Bull eine klare Rollenverteilung zu erkennen ist, bietet sich etwa bei Haas die Gelegenheit auf ein knappes Kopf-an-Kopf-Rennen zu tippen. Wer wird in Frankreich ein besseres Ergebnis einfahren? Die Quote auf Grosjean beträgt rund 1.90. Auf Magnussen können Sie mit 1.80 wetten. Dadurch lockert Tipico die klassischen Wetten auf den Rennsieg auf. Wenn für Sie der Ausgang des Grand Prix von Frankreich bereits klar ist, können Sie mit den Duell-Wetten bei Tipico für zusätzliche Spannung sorgen. Wenn Sie noch kein Tipico Kunde sind, dann holen Sie sich gleich den Tipico Bonus für Neukunden.
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