90 Jahre Ferrari, 90 Jahre Gran Premio d’Italia – Monza ist bereit sich in ein rotes Meer zu verwandeln. Schon im Vorfeld des Großen Preises von Italien gab es Grund zum Feiern. Der traditionsreiche Monza Eni Circuit bleibt der Formel 1 mindestens bis 2024 erhalten. Im Gegensatz zum Hockenheimring konnten sich die Verantwortlichen mit der FIA einigen. Ein Verlust der Strecke in Monza wäre ohnehin undenkbar. Schließlich fährt man hier – rund 20 Kilometer nordöstlich von Mailand – seit 1950 den Gran Prix von Italien. Nur einmal ist man nach Imola ausgewichen. In Italien würde man am liebsten das Wochenende mit einem weiteren Ferrari-Sieg krönen. Leclerc hat es in der vergangenen Woche bereits vorgezeigt: Ferrari kann doch noch gewinnen.
Das zweite Rennen nach der Sommerpause findet am Sonntag, den 8. September um 15:10 Uhr, im Autodromo Nazionale Monza statt. Und es ist das erste Mal in dieser Saison, dass nicht Weltmeister Lewis Hamilton als Favorit gehandelt wird. Die Sportwetten Anbieter sehen das erste Mal überhaupt Jungspund Charles Leclerc ganz vorne. Wir werfen einen Blick auf Ferrari, Mercedes und Red Bull. Außerdem finden Sie im Anschluss an den Quotenvergleich den Bet-at-home Quotenboost zum Großen Preis von Italien 2019.
Aufatmen in Maranello
Es geht ja doch. Sie können es noch. Etwa ein Jahr nach dem GP-Sieg in Austin hat es wiedermal ein roter Bolide als erstes Fahrzeug über die Zielgerade geschafft. Charles Leclerc, 21 Jahre jung, holte nicht nur seinen ersten Sieg, sondern auch den Glauben der Tifosi zurück. Zwar sind die Chancen auf den WM-Titel schwindend gering, doch das Erfolgserlebnis in Belgien war Balsam für die gebeutelte Ferrari-Seele. Wenn die Umstände passen und die Strecke es erlaubt, dann ist man konkurrenzfähig – zumindest mit einem Auto. Denn während Leclerc Mercedes hinter sich lassen konnte, musste sich Vettel mit Platz vier begnügen. Der Reifenverschleiß seines SF90 war zu groß und er konnte die Geschwindigkeit nicht halten. Vettel tat das, was ein guter Teamkollege macht. Er hielt Hamilton solange wie möglich auf, damit Leclerc einen Vorsprung herausfahren konnte.
Nach dem Rennen verlautbarte der Heppenheimer, dass er an diesem Wochenende nicht mehr als nur ein Puffer war. Vettel war mit seiner Leistung in Spa unzufrieden und wenn man ehrlich ist, dann ist er mit seiner Gesamtleistung in diesem Jahr unzufrieden. Man möchte meinen, Vettel ist seit einigen Jahren mit seiner Leistung unzufrieden. Am Sonntag wird auch er zum Angriff blasen. Kaum eine Strecke kommt Ferraris SF90 so sehr entgegen wie Monza. Und während alle den ersten Sieg von Charles Leclerc feiern, darf man nicht vergessen, dass Vettel 52 davon hat.
Meister der Kompromisse
Als man Toto Wolff nach dem GP von Belgien fragte, was passiert wäre, wenn das Rennen noch ein oder gar zwei Runden mehr hätte, gab der Österreicher keine eindeutige Antwort. Doch jeder in Spa und vor den TV-Geräten war sich sicher, dass es für Leclerc mehr als nur eng werden würde. Mercedes hat einen Boliden gebastelt, der nicht für alle Strecken gemacht ist. Denn das ist ohnehin nicht möglich. Die Silberpfeile sind hier und da Kompromisse eingegangen. Man verzichtete auf Geschwindigkeit und hat sich für Aerodynamik entschieden. Spa war nicht ihre Strecke und dennoch sorgte Hamilton für schweißnasse Hände bei den Ferrari-Fans. Zwei Runden oder vielleicht sogar nur eine mehr und er hätte Leclerc überholt.
Monza ist auch nicht ihre Strecke. Daher sehen die Buchmacher nicht Hamilton an erster Stelle, sondern Leclerc. Doch Mercedes außer Acht zu lassen, weil Monza eine Highspeed-Strecke ist, wäre fatal. Auch wenn die Silberpfeile in Monza womöglich nur auf Schadensbegrenzung aus sind, wenn das Rennen losgeht, sitzt ein Lewis Hamilton hinter dem Steuer und ein Lewis Hamilton will immer gewinnen.
Honda, die Vierte
Für Max Verstappen war das Wochenende in Spa zum Vergessen. Der Holländer kam an keinem Tag wirklich in Fahrt. Ein Startunfall komplettierte ein verkorkstes Wochenende. Auch in Monza wird er keine Freude haben. Aufgrund eines Motorenwechsels wird Verstappen an das Ende des Feldes gereiht. Es ist die vierte Ausbaustufe des Honda-Aggregats, den man unbedingt vor Singapur einbauen möchte. Auf den hinteren Startplätzen wird Verstappen einen alten Bekannten treffen. Sein Ex-Teamkollege Pierre Gasly leistet ihm Gesellschaft. Auch sein Toro Rosso bekommt einen neuen Motor.
Der Große Preis von Italien: Monza Eni Circuit
Monza begleitet die Formel 1 schon seit Anbeginn der Sportart mit. Die Hochgeschwindigkeitsstrecke wurde bereits 1950 befahren. Zwar wurde das ursprüngliche Layout 1969 verändert, doch Monza verlor nicht an Highspeed. Im Autodromo Nazionale di Monza gibt es ingesamt vier Vollgasabschnitte. Die erste erwartet die Piloten direkt bei der Start-Ziel-Geraden. Nach der Parabolika müssen die Fahrer für die Rettifilo von 270 km/h runter auf 80 km/h. Hier leiden meist die Kerbs. Danach folgt mit der Curva Grande der zweite Vollgasabschnitt. Die della Roggia stellt die erste Überholmöglichkeit dar.
Anschließend wird der Kurs flüssiger, aber die zweite Lesmo-Kurve lädt zu Fehlern ein. Die spektakulärste Passage ist die Links-Rechts-Kombination im dritten Sektor. Im besten Fall nimmt man Schwung auf die Start-Ziel-Gerade mit. In Monza gewinnt der stärkste Motor – im Normalfall. Wenn das Chassis nicht mit der Power mithalten kann, dann verliert man massiv Zeit in den langsamen Passagen. Auch die Bremsen spielen eine zentrale Rolle in Monza.
Wettervorhersage
Freitag: 21 Grad, Regen, 80% Niederschlag
Samstag: 24 Grad, Teils bewölkt, 10% Niederschlag
Sonntag: 21 Grad, Regen, 70% Niederschlag
Zahlen und Fakten zum GP von Italien:
- Streckenlänge: 5,793 Kilometer
- Rundenanzahl: 53 Runden
- Distanz: 307,029 Kilometer
- Letzter Sieg: Lewis Hamilton (Mercedes)
- Meisten Siege: Michael Schuhmacher, Lewis Hamilton (je 5)
F1 GP von Italien
08. September 2019, 15:10 Uhr
Monza Eni Circuit, Monza
TV Übertragung GP von Italien: Wo kann ich das Rennen sehen?
Sky, RTL, ORF1, SRF Info
Quotenvergleich zum GP von Italien
Die Ferrari-Strecke Monza ist an der Reihe: Kann Leclerc seinen zweiten GP-Sieg holen? Wird Sebastian Vettel mehr Glück mit den Reifen haben? Schlägt Hamilton gnadenlos zurück? Wird sich Verstappen nach vorne kämpfen können? Landet Bottas wieder auf dem Podest? Und was wird der Regen ausmachen? Wir machen für Sie den Quotenvergleich für Wette auf den Großen Preis von Italien.
Wettanbieter | Bonus | Leclerc | Hamilton | Vettel | Bottas | Verstappen |
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Bet365 Bonus | 2.25 | 2.62 | 4.00 | 13.00 | 26.00 |
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Bwin Bonus | 2.75 | 6.00 | 2.75 | 11.00 | 8.00 |
![]() | Unibet Bonus | 2.40 | 2.75 | 3.50 | 11.00 | 19.00 |
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Bet-at-home Bonus | 11.50 |
Wettquoten Stand: 05. September 2019, 15:10 Uhr | Quoten können sich jederzeit ändern
Es gelten stets die AGB der Wettanbieter | 18+ | Spielen Sie verantwortungsvoll!
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- 10.00 auf Leclerc
- 10.50 auf Hamilton
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